09.05.2006
Der Frühling ist da!
Es blüht und gedeiht, die ersten Osterlämmchen
wagen den Ausflug ins Freie.
Die Bisons erfeuen sich an ihrem Nachwuchs

Bild Nr.1: Pfirsich Bild Nr.2: Persische Zierkirsche Bild Nr.3: Kirsche
Bild Nr.4: "Osterlämmchen" Bild Nr.5: Bisonkälbchen Bild Nr.6: Ostergruss
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14. 05. 2006 Muttertag!
Einen herzlichen Gruss an alle Mütter und ein paar Bilder zum Entspannen.

Bild Nr.1: Versammlung der Kühe Bild Nr.2: gefüllter Jasmin
Bild Nr.3: Der tägliche Brötchenexpress Bild Nr.4: Ein putzmunterer neuer Wurf
Bild Nr.5. Bisonherde,in 3 Meter Entfernung Bild Nr.6: Pfingstrose


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03.06.2006
Trotz des kalten, regnerischen Wetters gehen die Arbeiten an dem neuen Hühnerhaus voran, mittlerweile wurde es verputzt. Fenster u. eine Eingangstür sind auch schon eingebaut worden. Bald können die Hühner Einzug in ihren "Bungalow" halten.
Die Bisonherde hat sich um ein neues Kalb vergrößert.
Herr Kress hat uns beim Scheren der Schafe tatkräftig unterstützt,an dieser Stelle
mal ein ganz herzliches Dankeschön!

Bild Nr.1: Neuer Hühnerstall Bild Nr.2:Und los geht's Bild Nr.3: Frisch geschoren, fühlt sich wieder wohl!

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29.06.2006
Bei sommerlichen Temperaturen......
Bilder der letzten drei Wochen, die Ställe wurden auf Hochglanz gebracht, das Heu in die Scheune.
Zwischendurch kann man sich an der Blütenpracht auf der Mückenmühle erfreuen, man entdeckt
immer was Neues. Hier die Essmandel und dort das neugeborene Bisonkalb.

Bild Nr.1: Bisonkalb, gerade eine Stunde alt Bild Nr.2: Heu fertig gemäht Bild Nr.3: Heu wird gepresst
Bild Nr.4: Heuballen Bild Nr.5: Heu laden Bild Nr.6: Einen Tag Arbeit!
Bild Nr.7: Heu für den Winter Bild Nr.8: Eine Scheune ist schon voll Bild Nr.9: Mist laden, Ställe säubern
Bild Nr.10: Rose Bild Nr.11: Mückenmühle 4 -Innenhof Bild Nr.12: Essmandel

02.07.2006
Schreck in der Morgenstunde! Auf unserem Berg ist das Heuladen immer ein
wenig riskant. Heute ist es passiert - eh wir uns versahen, kam der Schlepper ins Kippen.
Ein Glück ist nichts Schlimmes passiert. Der Schlepper und der Fahrer haben ein paar Beulen abbekommen. Es hätte schlimmer ausgehen können!
Bild Nr. 1 Der Trecker umgekippt im Berg Bild Nr. 2 Der Trecker steht schon
Bild Nr. 3 Schlepper mit Kette aufrichten

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03.08.2006

Wie die Zeit fliegt.....und die Mückenmühle kommt nicht zur Ruhe!
In den Sommermonaten könnte der Tag 48 Stunden haben und man hätte immer noch zu tun. Bei Gluthitze wurde die Wintergerste gedroschen, danach wartet der Winterweizen auf uns.
Auch traurige Tage mussten wir überstehen!
Unser Liebling "Michau" - ein Prachtbursche von einem Bisonbullen- musste von einem Jäger von seinen Qualen erlöst werden. In der Nacht zuvor kam es mit einem anderen Bullen zu einem Machtkampf, Michau hatte so starke innere Verletzungen davongetragen, das wir uns schweren Herzens entschlossen, ihn von seinen Qualen zu erlösen.
Wer Tiere hat, muss auch solche Entscheidungen fällen - zum Wohle des Tieres. Trotzdem war die Trauer gross!Wie eng beisammen Geburt und Tot sind, erfuhren wir am nächsten Tag als wir in den Stall kamen. Abigal - unsere Lieblingskuh - hat uns einen hübschen kleinen Bullen geboren. Auf welchem Namen wir ihn getauft haben, können Sie sich vielleicht denken: Michau!
Der Garten blüht und erfreut Herz und Auge. Auch für den Winter wird fleißig vorgesorgt- die Einweckzeit ist im vollem Gange. Hier schon mal die ersten Gläser mit Johannesbeergelee- schmeckt hervorragend zu Wildgerichten.

Bild Nr.1: Abigals Kleiner Bild Nr.2: Wintergerste- Einsatz
Bild Nr.3: Wintergerste wird gedroschen Bild Nr.4: Der erste Tank ist voll
Bild Nr.5: Johannesbeergelee-die ersten Gläser Bild Nr.6: Seerose

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27.08.2006
Auf der Mückenmühle werden derzeit die Obstbäume abgeerntet... Die Bäume sind voll und manche biegen sich unter ihrer köstlichen Last.
Jede Menge Trauben, Pfirsiche, Pflaumen, Äpfel....und vieles mehr, was jetzt zu Marmelade, Obstbrand und Kompott verarbeitet wird.
Wer einen hervorragenden Obstbrand von den Streuobstwiesen der Mückenmühle genießen möchte, einfach mal vorbeischauen....wir haben aus knapp 25 Jahren kleine Köstlichkeiten im Keller , die wir bei Bedarf auch verkaufen.

Bild Nr.1: blaue Trauben Bild Nr.2: Kirschtomaten Bild Nr.3: gelbe Pflaumen
Bild Nr.4: Pfirsiche Bild Nr.5: Winterkräcker (Apfelsorte)
Bild Nr.6: Unser etwas ungeduldigen Hühner...."warten auf ihr neues Luxushaus"

Solch Prachtexemplar findet man auf den Wiesen der Mückenmühle! Der Name: Boviste Pilz .
1. schälen, nicht waschen
2. in dünne (3-5 mm)starke scheiben schneiden
3. ca. 2min in heißem Öl kurz anbraten
4. auf einen Teller legen und mit Salz und geriebener
Muskatnuß bestreuen.
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11.09.2006
Im Haus ist "Einmachzeit" und außerhalb gibt es auch jede Menge Arbeit.
Letze Woche wurde der Mais siliert: Erst wird der Mais von einer Maschine in ganz kleine Stücke gehäckselt u. auf einen riesigen Kipper
geblasen. Dann wird er in unseren extra dafür gebauten "Lagerplatz" abgeladen. Nun muss man pausenlos mit dem Traktor darüber fahren, dass alles schön fest wird.....Stundenlang- immer hin und her!
Danach wird er mit der Folie eingeschlagen , eine zweite neue Folie darüber..(da darf kein einziges Loch drin sein, sonst freuen sich die Krähen).
Darauf werden dann die Autoreifen zum Beschweren gelegt und die Ränder mit Erde abgeschlossen.
Nun liegt der Mais ohne Sauerstoff, luftdicht abgeschlossen einige Monate u. vergärt langsam.
Im Winter wird alles wieder geöffnet und an unsere Kühe und Bisons verfüttert - Kraftfutter vom Besten!! Schön saftig und ein Leckerbissen für
unser Tiere.
Was hat sich in der letzten Woche noch so alles ereignet? Carlos hat unsere drei Ausreißer wieder auf die Hauptweide zurückgeführt und Susi, unser kleinstes Minischweinchen hat uns im Sturm erobert mit ihrem zutraulichem Wesen. Selbst Herrchens "heiligen PC-Arbeitsplatz" darf von ihr in Beschlag genommen werden (siehe Susi-Seite).

Bild Nr.1: Mais abladen Bild Nr. 2: Fest fahren Bild Nr. 3: Champignon
Bild Nr. 4: Krause Glucke Bild Nr. 5: Rotkappen und Steinpilz Bild Nr. 6: Steinpilz
Bild Nr. 7: Ziegenbart Bild Nr. 8: Datteltomaten Bild Nr. 9: Unsere Aussreißer

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09.10.2006
Und immer noch sind die Bewohner der Mückenmühle am Einmachen...
Zwetschgenwasser , Quittengelee und andere Köstlichkeiten , die die Streuobstwiesen hergeben, werden verarbeitet. Dazwischen müssen die Felder geeggt und der Winterweizen gesäht werden. Das aber beim nächsten Mal....
Wer Lust auf die hausgemachten Sachen hat, einfach mal vorbeischauen!

Bild Nr. 1: Zwetschgenwasser -fertig zum etikettieren Bild Nr.2: Trauben-zuckersüß
Bild Nr. 3: Quitten Bild Nr.4: Hokkaido Kürbis
Bild Nr. 5: Quittengelee 2006 Bild Nr.6: Nüsse sind bald reif
Bild Nr. 7: Rose , lachsfarbend Bild Nr. 8: Äpfel aus Garten Eden


Rezept für gefüllten Hokkaido Kürbis
Zutaten für 2 Portionen:
1 m.-großer Kürbis(se) (Hokkaido
)Zubereitungszeit: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: simpel!!
Für die Füllung:
200 g Linsen, getrocknet
4 EL Tomatenmark
n. B. Pfeffer
n. B. Salz
n. B. Currypulver
n. B. Chilischote(n), frisch gehackt, als Pulver oder als Hotsauce

Zubereitung:
Den Kürbis gründlich waschen, abtrocknen und halbieren. Die Kerne und die umgebenden Fasern mit einem Löffel entfernen. Das Fruchtfleisch von innen mit etwas Salz einreiben. Die Kürbishälften mit der Öffnung nach oben in eine feuerfeste Form legen und in den kalten Ofen stellen (mittlere Schiene). Ofen auf 200°C einstellen, so gart der Kürbis bereits, während die Füllung vorbereitet wird. Die Linsen mit etwa der doppelten Menge Wasser in einen Topf geben. Aufkochen und danach etwa 20 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Wenn die Linsen gar sind, Tomatenmark unterrühren und mit Salz, Pfeffer, Curry und Chili abschmecken. Die Linsenfüllung in die Kürbishälften geben und noch ca. 10 Minuten backen, bis auch die Kürbisschalen weich sind und sich leicht mit einem scharfen Messer einstechen lassen.

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Bild Nr. 1: Unsere Gänse- die überleben auch den nächsten 11.11.! Bild Nr. 2: Trecker - startklar zum Eggen
Bild Nr. 3: geeggtes Feld Bild Nr. 4: Wintergerste gesäht Bild Nr. 5: Wintergerste
Bild Nr. 6: Der Meister legt Hand an Bild Nr. 7: Weisswürste Bild Nr. 8: Bisonsalami
10.10.2006

Was sonst noch in den letzten Tagen und Wochen geschah...
Unmengen von Wurst wurde hergestellt, es tummeln sich neben der stattlichen Salami , Weißwürste und Dosenwurst - lecker gewürzt - der Meister hat selbst "Hand" angelegt.
Und wenn man nicht gerade mit der Wurstherstellung oder dem anschließendem Etikettieren beschäftigt war, ja dann ging es raus auf die Felder.
Dort stand das eggen und sähen auf dem Programm. Eggen?? Wieso eigentlich??? Hier eine Kurzinformation mal zu diesem Thema:
Der Boden als Ökosystem mit natürlichen Selbstregelungsmechanismen bedarf normalerweise keiner Bearbeitung zur Erhaltung oder Verbesserung seiner Fruchtbarkeit.
Beim ackerbaulich genutzten Boden werden jedoch durch das regelmäßige Abräumen der Pflanzendecke die natürlichen Kreisläufe unterbrochen: Dem Boden werden Nährstoffe entzogen und er wird zunehmend verdichtet. Um die Fruchtbarkeit des Bodens für die nächste Ernte zu erhalten, ist eine Bearbeitung durch den Landwirt notwendig.
Das Hauptziel ist hierbei das Erhalten bzw. Herstellen eines stabilen nährstoffreichen Bodengefüges, das als Bodengare bezeichnet wird.
Dem Regenwurm zuliebe….
Mit Grubbern und Eggen wird der Boden oberflächlich schonend gelockert und Pflanzenreste werden teilweise in den Boden eingearbeitet.
Die Verfahren sind insbesondere bei sandigen und trockenen Böden von Vorteil, um Erosion zu vermeiden. Pflanzenreste wie Stoppeln bleiben an der Oberfläche und können von den Bodenlebewesen zersetzt werden.
Die weitere Bodenlockerung übernimmt dann der Regenwurm und andere Bodenbewohner, deren Lebensraum nicht auf den Kopf gestellt wurde.

Herbstimpressionen....
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30.10.2006
Der Herbst ist da!
Die Mückenmühle zeigt sich in ihrem Herbstgewand, das Auge kann sich kaum sattsehen an all dem herbstlichen Farbspiel.
Die Bisons erfreuen sich an dem Rest Obst , was auf den Steuobstwiesen noch liegt. Nüsse, Maronen, Mispeln...viele
Köstlichkeiten werden eingesammmelt und erfreuen Mensch u. Tier. Die alten Hühner haben Zuwachs bekommen, 12 neue Mitbewohner sind in dieser Woche eingezogen.
Es wird eingemacht, gebacken, die Mückenmühle und ihre Bewohner richten sich langsam auf den Winter ein.
Ein paar Rezepte leg ich heute mit dazu....viel Spaß beim Ausprobieren!
Bild Nr.1: die neuen Hühner, der weisse gibt den Hahn Bild Nr. 2: "Hexenring" ,Freitag der 13.10.06
Bild Nr.3: die letzten Rosen 06 Bild Nr. 4 und 5: Maronen Bild Nr. 6: Essigbaum Bild Nr. 7: Mispeln
Bild Nr.8: Zitronenapfel Bild Nr. 9: Brot - frisches Bauernbrot

Mispeln:
Die Mispeln gehören zur Unterfamilie der Kernobstgewächse,
in der Pflanzenfamilie der Rosengewächse. 
Früher war die Mispel wohl auch Zusatz für Wein und Saft,
heute kommt die Pflanze nur noch selten vor und wird
vorwiegend zur Herstellung von Schnaps oder zu Gelee
abgeerntet. In Russland wird die Mispel zur Behandlung
von chronischen Darmentzündungen, wie Morbus Crohn
angewendet. Man sagt ihr nach, sie sei harntreibend,
darmanregend, entzündungsabbauend und verkalkungshemmen.

Zitronenapfel:

Synonyme: Gelber Edelapfel,Scheibenapfel,
                   Glasapfel
Historie: Wurde von einem Gärtner Patrick Flanagan,
Grafschaft Norfolk, England um 1800 als Zufallssämling
entdeckt u. verbreitet. Im Jahre 1820 der königlichen
Gartenbaugesellschaft vorgestellt u. erstmals registriert.
Ernte. Mitte September
Genußreife: Oktober bis Januar
Frucht: leuchtend gelber, weinsäuerlicher, erfrischend
zarter Apfel; zerfällt beim Kochen sehr leicht.
Hoher Vitamin-C-Gehalt!
Baum: robuste Sorte, bis 1000 m geeignet.


Maronen:

Maronen sind essbare Kastanien der Familie der Buchengewächse.
Ihren Ursprung haben die
Maronen im Schwarzmeergebiet.

Gekocht werden sie als Beilage zu versch. Fleischgerichten verwendet
oder zu Püree verarbeitet.
Geröstet werden sie in den kalten Wintermonaten als heiße Maronen angeboten.
Zum Koch- oder Röstprozess werden die Maronen an der Spitze
kreuzweise eingeschnitten und
entweder fünf Minuten gekocht u.
anschließend von den Schalen befreit oder geröstet, wobei die Schalen
leicht aufplatzen.

Maronen....einmal anders zubereitet!

Glasierte Maronen kann man als Gemüsebeilage zu Wild, Ente oder Gans servieren. Auch als Dessert schmecken glasierte Maronen gut zu Eis. Maronen mit einem scharfen Messer auf der gewölbten Seite über Kreuz einritzen. Wasser zum Kochen bringen und Maronen zufügen. Maronen ca. 15 Minuten kochen, bis die Schale aufplatzt. Maronen in ein Sieb gießen und die Schalen entfernen. In einer Pfanne Butter mit Zucker unter Rühren auf mittlerer Temperatur karamellisieren lassen. Zunächst wird der Zucker klumpig, verflüssigt sich aber danach. Maronen zufügen, aber nicht zu braun werden lassen, da das Karamell sonst bitter wird. Mit Portwein ablöschen. Rotwein mit Stärkemehl glatt verrühren und den Portwein damit binden. Glasierte Maronen möglichst heiß servieren.
Zutaten: Maronen 300g - Butter 20 g - Zucker 80g -
Portwein 7cl - Rotwein 5cl - Stärkemehl 1 TL

Brot schon mal selber gebacken?
Auf geht's - hier das Rezept für ein Bauernbrot
Zutatenliste für 1 Brot:
450 g Roggenmehl (997 oder 1150)
50 g Vollkornschrot (geht auch ohne)
200 ml Wasser warm
100 ml Buttermilch
1 TL Salz
0,5 Würfel Hefe
50 g reifer Sauerteig (in der Bäckerei erhältlich)
Zubereitung:
Aus 200g des Roggenmehls, das Schrot, Wasser u. Sauerteig einen Teig rühren, mit etwas Mehl einstäuben u. in der Schüssel 24 Stunden stehen lassen.
Hefe in Buttermilch auflösen, zusammen mit Sauerteig u. allen anderen Zutaten kräftig zu einem Teig kneten. 2 runde Brotlaibe forme, die Oberseite mit Roggenmehl bestreuen u. auf ein gefettetes Backblech legen. Etwas aufgehen lassen (ca. 20 min.).
Backen bei 250°C 15 min. , herunterstellen auf 180°C u. 40 min. weiterbacken (Backen mit einer Tasse Wasser im Ofen).
50g vom Rohteig kann vom Sauerteig für späteren Ansatz abgenommen werden !
Allen Freunden der Mückenmühle
wünschen wir eine schöne Herbstzeit
und ein fröhliches Halloween
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03.12.2006
Was alles in den letzten Wochen passiert ist: Es wurde kräftig betoniert, Michau hat seinen Platz auf der Mückenmühle wieder "eingenommen",
wir haben einigen Zuwachs bei den Schafen erhalten u. die letzten warmen Herbsttage erfreuten nicht nur Mensch sondern auch alle Tiere. Pünktlich zum 1. Advent wurde der Kamin wieder eingeweiht, wer ein Rezept für
Bratäpfel sucht, einfach mal weiterlesen. Es gibt einige Rezepte für die Weihnachtszeit von der Mückenmühle.

Bild Nr.1: Flecki,von Kopf bis Fuss schwarz Bild Nr.2: "Die jungen Wilden auf der Mückenmühle"
Bild Nr.3: Das neue Hühnerhaus gefällt allen Bild Nr.4: Forelle aus der Mooslauter
Bild Nr.5: Michau neben seiner Großmutter Bild Nr.6: Der Kamin brennt

Thanks Giving auf der Mückenmühle
23.11.2006

Karpfen gebraten: (Zutaten für 6 Personen)
2 kg Karpfen (im Ganzen), 50g Ingwer, 1 Bund Frühlingszwiebeln,
½ rote Paprika, 3-5 Knoblauchzehen, 5 EL Öl, 1 EL Kartoffelstärke,
1 Karotte, Salz, Pfeffer, 3 EL Reiswein, 3 EL Sojasoße, 1-2 TL Samba Oelek

Zubereitung:
Den Karpfen waschen u. anschließend abtupfen. Von beiden Seiten mit tiefen, schräg laufenden Schnitten bis zum Knochen einkerben. Den Fisch mit fein gehacktem Ingwer, Knoblauch, Salz u. Pfeffer würzen. In den Fischbauch eine Hand voll fein geschnittener Frühlingszwiebeln u. 1 EL gehacktem Ingwer geben.
Ca. ½ Std. ziehen lassen. Öl im Topf erhitzen, den Fisch mit Kartoffelmehl bestäuben u. von beiden Seiten goldbraun braten. Mit heißem Fett ständig übergießen. Mit Reiswein ablöschen, Sojasoße über den Fisch gießen, Samba Oelek dazu und nochmals 8 Minuten ziehen lassen.
In dem Bratensaft das Gemüse, Paprika, Karotten u. Frühlingszwiebeln kurz dünsten. auf den Fisch legen u. servieren.

Bratäpfel mit Nüssen:
Zutaten: 4 mittelgroße Äpfel (am besten eignet sich die Sorte Boskop),
etwas Flüssigkeit (Wasser mit Zitronensaft oder Weißwein), wenig Zucker
Füllung: 30 g geriebene Nüsse, 30 g Zucker, 30 g Weinbeeren,Johannisbeer-
Marmelade

Garzeit: Bei Heißluft: 160°C , ca. 50-60 Minuten (je nach Größe u. Sorte

„Eene jut jebratene Jans is ne jute Jabe Jottes“,so heißt es in einem alten Berliner Spruch.
Quer durch alle deutschen Landschaften ist die Gans nach wie vor schon fast "Weihnachtsvogel". Der knusprige
Gänsebraten gehört zum Weihnachtsfest wie das Tannengrün u. die Kerzen, ohne hier eigentlich seine Herkunft zu haben.
Aus England, wo heute der Puter als Festbraten gilt, ist die Gans zu uns gekommen. Die Geburtsstunde der Weihnachts-
gans schlug am Heiligabend des Jahres 1588 am Hofe der Königin Elisabeth I, es gab zufällig Gänsebraten, als ihr die
Nachricht von der Zerstörung der spanischen Armada zugetragen wurde. Zur Erinnerung daran galt die Gans fortan
als Festbraten. Hier die klassische Variante:

 

 

Zutaten: 1 Gans (etwa 3 kg), je 1 Apfel, Orange, ½ Zitrone, 1 Zwiebel, Salz, Pfeffer u. Beifuss.
Grünkohl: 1 Pk. Tk-Grünkohl, 50 g fetten Speck sowie 50 g mageren Speck, 1 große Zwiebel, Salz, Pfeffer.

Zubereitung:
Die Gans innen u. aussen gut säubern, das Gänseklein gesondert verarbeiten ( z.B. zu einer klaren Vorsuppe). Die Gans innen u. aussen gut salzen, eine Orange u. eine Zitrone unter heissem Wasser gut abbürsten. Die Schalen abreiben, mit Beifuss u. Pfeffer mischen u. die Masse im Bauchraum der Gans verstreichen. Die Zwiebel u. den Apfel vierteln u. beides in die Gans legen. Die Bauchhöhle zunähen u. die Keulen zusammenbinden. In den Bräter etwas heisses Wasser geben (ca. 1cm hoch) u. die Gans mit der Brustseite nach unten legen. Der Ofen sollte auf 200°C vorgeheizt sein. Die Gans öfter mit dem Bratensaft begiessen, das austretende Fett abschöpfen. Ab und zu etwas Wasser nachgiessen, den Bratensatz vom Boden gut abrühren. Die Gans während des Bratens (etwa 2 Stunden) ab und zu wenden. Zum Schluss die Gans auf dem Rücken liegen lassen, die Brust mit wenig kaltem Wasser besprengen und ein bisschen Salz darauf streuen. So wird die Haut schön knusprig.
Die Gans portionieren, die Füllung entfernen und die Sosse binden.
Grünkohl: Den Grünkohl bei kleiner Flamme auftauen, in einem zweiten Topf den
fetten Speck auslassen, den mageren Speck zum Schluss mit durchbraten lassen.
Den Grünkohl langsam in den ausgelassenen Speck geben, die kleingeschnittene
Zwiebel  dazu u. mit Salz, Pfeffer abschmecken.
Tipp: Statt fetten Speck das ausgelassene Gänsefett verwenden!
Beilage: Kartoffeln oder Klöße

Wir wünschen all unseren Besuchern und Freunden der Mückenmühle eine besinnliche Adventszeit.
Christkinder von 2005/2006
Feuerzangbowle
Der Hausherr bei der Zubereitung der Feuerzangbowle
19.12.2006
Frohe Weihnachten!

Happy New Year und Prosit Neujahr !
Ein gesundes und friedliches Jahr 2007

Freuen Sie sich jetzt schon auf die Bilder von der Mückenmühle und ihren zwei- und vierbeinigen Bewohnern im neuen Jahr.

 

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03.02.2007
Auf der Mückenmühle hat es reichlich Nachwuchs gegeben. Neben zahlreichen Kälbchen, freuen wir us über kleine muntere Lämmer. Zur Zeit benötigt ein kleines Kalb unsere besondere Pflege,
eine Frühgeburt- die alle 4 Std. die Flasche benötigt, da kommt momentan viel Schlafdefizit zusammen..... Zusätzliche Wärmelampen sorgen für ein "kuscheliges Ambiente" in der Frühchenstation. Hoffen wir, das es durchkommt und den Sommer auf den Mückenmühler Weiden genießen kann.
Bild Nr.1: Gestatten, ich heiße Naseweis Bild Nr.2: Ja,ja....die Neugier! Bild Nr.3: Frühchen
Bild Nr.4: schön warm, das Nest Bild Nr.5: "Socke" Bild Nr.6: Papa und Socke

Wir wünschen eine schöne
Faschingszeit.
Schon den neuen Newsletter gelesen? Na dann nix wie bestellen unter der Rubrik "News"
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31.05.2007

Wie die Zeit vergeht! Der Frühling auf der Mückenmühle hat uns nicht zum Atem kommen lassen.
Bei den Tieren ist der diesjährige Kindergarten schon früh eröffnet worden. Bisons, Kühe, Schafe....alle wollten ihren Nachwuchs präsentieren.
Ja selbst die Warzenenten wollen nicht hinten anstehen und brüten kräftig.
Daneben standen umfangreiche Bauvorhaben an, unter anderem hat das schöne Fachwerkhaus in Eulenbis zwei tolle Garagen bekommen.
Mittlerweile führt jetzt auch eine Wasserleitung zu den Bisons auf den Berg- erleichtet die Wasserzufuhr gewaltig.
Die Felder mussten auch bearbeitet werden, der Mais ausgesäht- schließlich wollen die Bisons ja im Winter sich daran erfreuen.
Und trotz all der vielen Arbeit....wenn man sich so umblickt und den Blick in die freie Natur schweifen lässt- das ist was ganz Einmaliges.
Es grünt und blüht überall, der Blick hinüber zu den Bisons mit ihrem Nachwuchs am Berg ..
kann die Welt schöner sein?!!

Bild Nr.1: Sandbad gefällig? Bild Nr.2: Zwei neue Bisonkälber Bild Nr.3: Noch nass von der Geburt
Bild Nr.4: Seerose Bild Nr.5: Blauregen Bild Nr.6: Mais sähen
Bild Nr.7: Nachwuchs bei den Charolais Kühen Bild Nr.8: Warzenente Bild Nr.9: Neue Garagen

Wir wünschen allen Freunden der Mückenmühle eine schöne Sommerzeit
Neuer Film! auf
www.bisons.de unter BisonVideo Film Nr. 2

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22.11.2007
Eine herrliche Sommerzeit liegt hinter der Mückenmühle, die Bisons, Kühe und Minischweinchen sorgten für reichlich Nachwuchs, alles blühte und gedieh. Wenn das Wetter es zuließ- erholte sich der Herr der Mückenmühle bei seinem Lieblingssport- dem Fliegen.  
Die Herbstzeit hielt uns mit etlichen Aufregungen in Trapp: ein kleines Sorgenkind musste mit der Hand aufgezogen werden, mittlerweile ist es über den Berg und erfreut sich bester Gesundheit. Kaum hatten wir das kleine Bisonkälbchen durch, da mussten wir schon wieder bei einem kleinen Entchen Elternersatz spielen. Zum Schluss war es so zutraulich, das es Hanns gar nicht mehr von der Seite wich. Der Herr des Hauses bzw. der Mückenmühle erlitt einen schweren Unfall – Carlos, unser Leitbulle hatte sich bei den Kühen verbotener Weise nach einer Braut umgeschaut und beim Versuch ihn von der Auserwählten wieder zu entfernen , kam es dann zu einem recht unerfreulichen Kontakt zwischen Mensch ( ca. 90 kg ) und dem Bisonbullen ( ca. 200 kg ) : Sieger ? Eigentlich keiner von beiden, der Herr des Hauses kam mit ziemlich schweren Verletzungen für einige Tage ins Krankenhaus und Carlos kam ins andere Gehege, wo er nur schmachtend nach seiner Herzensdame schielen konnte. Mittlerweile haben sich die beiden wieder versöhnt und Carlos bekommt jeden Tag als Trost für seinen Liebeskummer viele leckere Brötchen. Die Erntezeit ist auch überstanden, wie immer mit reichlich viel Arbeit verbunden- Resultat ist aber: hervorragende Marmelade, guter Obstbrand und für die Tiere mehrere Scheunen voller gutem Heu und Mais. Den Bisons wurde noch ein neues Futterhaus gebaut, welches mit Freude aufgenommen wurde. Der Winter kann also k
ommen…..Die Weihnachtszeit werden wir in vollen Zügen genießen, wie wir das machen…schaut selbst – ein paar Rezepte habe ich für Euch rausgesucht, gutes Gelingen und guten Appetit.

Bild Nr.1:neues Futterhaus, Boden ist schon fertig Bild Nr.2: Jetzt noch schnell das Dach - dann ist es fast fertig-das neue Futterhaus für die Bisons
Bild Nr.3: das erste Heu im "Bisonhaus" Bild Nr.4: zahmes Entchen Bild Nr.5: kaum ein Daumen groß- grad geboren-das Minischweinchen
Bild Nr.6: schön eingekuschelt..bei den Geschwistern, ist es am schönsten Bild Nr.7: Sorgenkind Bild Nr.8: Carlos Bild Nr.9: Hanns beim Relaxen

Adventskuchen
Man nehme:
2 Tassen Mehl - 1,5 Tassen Zucker - 1 Tasse Oel - 4 Eier - 1 Päckchen Backpulver - 4 Esslöffel Zimt - 1 Vanillezucker
4-6 große Äpfel ( z.B. Boskop ) - 1 Tasse etwas zerhackte Walnüsse - etwas Salz - evtl. 1 Päckchen Raspelschokolade (muss aber nicht sein )

Die Äpfel werden in kleine Würfel zerschnippelt aus den Zutaten eine Teig rühren und die Äpfel und Walnüsse zum Schluss unterheben.
Hier bitte keinen Mixer nehmen, da verbiegen die Haken bzw. Besen  !Ein Holzlöffel ist optimal dafür.
Es befinden sich nun viele Apfelwürfelchen in wenig Teig, je mehr Apfel, desto besser.Dieser kommt nun in eine 26er Springform, die ziemlich voll ist.
Das Ganze verbannen wir bei 180°C für etwa eine Stunde in den Backofen und genießen derweil den sich ausbreitenden Zimtduft.
Wenn der Kuchen fertig ist (Stäbchenprobe), auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Angeblich hält er eine ganze Woche ......das kann ich aber nicht bestätigen, bei uns ist er immer am zweiten Tag aufgegessen. Man kann auch ganz toll Muffins davon backen, die müssen dann aber nicht ganz so lange backen( ca. 30 Minuten)
Der Suchtfaktor dieses Kuchens tendiert schon gegen bedenklich und ob man den mit oder ohne Schokolade macht, ist Geschmackssache.... Hüftgold ist es ohnehin.

Tranchieren für Anfänger
Dazu wird der Vogel auf den Rücken gelegt.
Nun zieht man die Keulen und Flügel nacheinander ein wenig vom Körper weg, bis man die Gelenke sieht und trennt diese mit einem scharfen Messer durch.
Wenn dies Schwierigkeiten macht, könnte es bedeuten, dass der Vogel nicht durch ist, oder Sie das Messer einem anderen in die Hand drücken sollten, da tranchieren nicht Ihre Stärke ist.
Mit einem runden Schnitt werden nun die Brustfilets von den Flügeln getrennt. Mit einem weiteren Schnitt am Brustbein entlang, löst man die Filets.
(quengelnde Kinder beruhigt man zwischenzeitlich schon einmal mit den Flügelchen ...)
Wer den Vogel gefüllt hat, braucht jetzt eine Küchenschere, um die Rippen rechts und links durchzuschneiden. Nun hebt man die Brustknochen ab und die Füllung liegt wie in einem Körbchen bereit.
Die gelösten Teile stellt man im geschlossenen Ofen warm.
Geheimtipp für genervte Hausfrauen oder Ehemänner:
Also ich trenne zuerst mit einem sehr scharfen Filetiermesser die Brust von beiden Seiten des Tieres.
Dann kommt die Geflügelschere an die Reihe.
Zuerst das ganze Tier in 2 Hälften, dann jeweils um die Keule und um den Flügel herum, das heißt, ich lasse das Fleisch vom Körper mit am Flügel und Keule.
Wer das nicht mag, muss die Flügel und die Keule abschneiden, und den Rest dann noch in passende Portionen teilen.
Die Brust bei einem großen Tier schneide ich dann noch in Scheiben.
Wenn man das Geflügel nicht Füllen will, teile ich persönlich lieber die Gans, Ente, Hähnchen usw. vor dem Braten und brate dann die Stücke.
Gefällt mir wesentlich besser!

Was gibt es Peinlicheres, als am Weihnachtsbaum spätestens in der 2. Strophe passen zu müssen?
Man kann versuchen, mit inbrünstigen Lippenbewegungen oder einem Hustenanfall zu täuschen …. Ich tendiere zum ÜBEN!! Damit Sie dieses Jahr so richtig „mit schmettern“ können, hier ein bekanntes Weihnachtslied

Kling, Glöckchen,
klinge-linge-ling,
kling, Glöckchen kling!
(1) Laßt mich ein, ihr Kinder,
ist so kalt der Winter;
öffnet mir die Türen!
Laßt mich nicht erfrieren!

(2) Mädchen, hört, und Bübchen,
macht mir auf das Stübchen,
bring euch viele Gaben,
sollt euch dran erlaben!

(3) Hell erglühn die Kerzen,
öffnet mir die Herzen,
will drin wohnen fröhlich,
frommes Kind, wie selig

Die Mückenmühle mit ihren zwei und vierbeinigen Bewohnern wünschen allen Freunden eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr 2008.

Tagebuch